Im weiteren Verlauf der Veranstaltung wurden verschiedene Problemfelder rund um Bitcoin diskutiert. Dabei wurde das Thema Energieverbrauch ebenso angesprochen wie das Thema Kriminalität. Robert Weingardt betonte in diesem Zusammenhang, dass Bitcoin nicht das Medium für illegale Zahlungen sei, sondern Bargeld in diesem Bereich eine wesentlich größere Rolle spiele.

Ein weiterer Diskussionspunkt war die Adaption von Bitcoin-Zahlungen in Pforzheim. Als Beispiel wurde El Salvador genannt, wo Bitcoin seit kurzem als offizielles Zahlungsmittel akzeptiert wird. Jens Leinert betonte u.a. das Einsparpotential für Händler bei Zahlungen von Kleinbeträgen im Vergleich zu Giro- und Kreditkarten.

Abschließend diskutierten die Teilnehmenden ihre Visionen für die weitere Entwicklung von Bitcoin und Euro. Stefan Saile betonte dabei, dass Bitcoin aus seiner Sicht in begrenztem Umfang eine Anlageklasse sein kann, derzeit aber nicht die Anforderungen an ein Zahlungsmittel erfüllt.

Insgesamt war die Veranstaltung ein voller Erfolg und hat gezeigt, dass das Thema Bitcoin und Euro hochaktuell ist und auf großes Interesse stößt. Die Diskussion hat gezeigt, dass es noch viele offene Fragen gibt, aber auch viele Potentiale, die es auszuloten gilt.